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[Queer.Action 2]


»Regenbogen-Stele« (2000/2007)


Wir schenken Schöneberg ein Kunstwerk - die Regenbogen-Stele am Nollendorfplatz von Salomé






Eine Initiative des Regenbogenfonds der schwulen Wirte e.V., unterstützt von AnwohnerInnen und privaten SpenderInnen.

»Salomé, der in Kreuzberg lebt und arbeitet, zählt zu Berlins berühmtesten und renommiertesten Künstlern.« (BZ, 16. April 2000)








1. MärzDie Idee der Regenbogen-Stele wird im Frühjahr 2000 geboren - mit dem Ziel, die Stele zum kommenden Lesbisch-schwulen Stadtfest einzuweihen.
3. AprilGerhard Hoffmann (Regenbogenfonds e. V.) spricht mit der Bezirksbürgermeisterin Dr. Elisabeth Ziemer (B'90/Grüne) und dem stellvertretenden Bezirksbürgermeister und zuständigen Stadtrat Gerhard Lawrentz (CDU) über den Entwurf von Salomé.
19. AprilDen Fraktionen wird im Anschluß an die BVV Schöneberg die Stele präsentiert.
5. MaiAuf dem 3. Kiezforum wird die Regenbogen-Stele der Öffentlichkeit präsentiert.
9. MaiDas Bezirksamt von Schöneberg beschließt die Regenbogen-Stele am Nollendorfplatz.
10. MaiDer Architekt Wolfgang Rautenbach, Salomé und Gerhard Hoffmann haben eine gemeinsame Sitzung im Rathaus Schöneberg mit Stadtrat Otto Edel (SPD), der Gerhard Lawrentz vertritt, und den Vertretern der zuständigen Ämter, wg. Standort.
12. MaiDer gleiche Personenkreis trifft sich zum Ortstermin am Nollendorfplatz. Der Standort wird festgelegt.
17. MaiDie Bezirksverordnetenversammlung von Schöneberg nimmt den Beschluß des Bezirksamtes von Schöneberg zur Kenntnis.
16. JuniDie Regenbogen-Stele wird eingeweiht.







Im Frühjahr 2007 wird die Regenbogenstele restauriert und auf die Verkehrsinsel Motz-/Ecke Kleiststraße umgesetzt. Am 13. Juni wird sie eingeweiht.








***

Die Stele vereint zwei Symbole in sich. Zuerst den Rosa Winkel, der die Homosexuellen in den Konzentrationslagern stigmatisierte und dann in den 70er Jahren eine Umwertung erfuhr und zum 1. internationalen Zeichen der Schwulenbewegung wurde, und die Regenbogenflagge, dem 2. internationalen Zeichen der Schwulen und Lesben - ja der gesamten Queer Community.

Die Regenbogenflagge wurde 1978 von Gilbert Baker (USA) geschaffen. Wobei das Rot das Leben symbolisiert, Orange die Gesundheit, Gelb die Sonne, Grün die Natur, Blau die Kunst und Violett den Geist.

Die Regenbogenflagge ist ein Coming-out-Symbol, das für Stolz, Vielfalt, Mut und Stärke steht. - Und für gleiche Bürgerrechte, für eine Demokratie der Geschlechter und eine Demokratie der Sexualitäten.

Salomés viereinhalb Meter hohe in Popfarben gehaltene Stele ist eine Verbindung von Concept Art und Popart, und sie steht den Skulpturen des neuen Berlin, wie z. B. denen von Claes Oldenburg, Keith Haring und Jeff Koons, in nichts nach.

Die Regenbogen-Stele ist nicht nur ein Kennzeichen des schwul-lesbischen Traditionskiezes in Schöneberg, sondern auch ein Symbol für das gewachsene Selbstbewußtsein der Homosexuellen. Und sie ist ein Signal an alle, daß wir uns nicht ausgrenzen lassen. (Gerhard Hoffmann)









[Queer.Action] © 2000 by Gerhard Hoffmann



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